Sonntag, 07. Dezember 2025, 19 Uhr
Zoran Dukić
Klassisches Gitarrenkonzert
Eintritt: 25 / 20 EUR

Zoran Dukic (* 1969 in Zagreb) gilt als einer der bedeutendsten Gitarristen unserer Zeit. Er hat im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts alle wichtigen internationalen Wettbewerbe gewonnen. Seine Interptetationen sind ohne Übertreibung der Maßstab der jungen Gitarristengeneration.
Im Rahmen unseres Kulturvereins ist Dukic das absolute Highlight der letzten Jahre.
Zoran Dukic ist seit 1997 Professor am Königlichen Konservatorium in Den Haag und studierte selbst bei Darko Petrinjak in Zagreb und Hubert Käppel in Köln.
In seinen meisterhaften Wettbewerbsjahren (1990–1997) gewann er eine erstaunliche Anzahl von Wettbewerben. Er ist der einzige Gitarrist, der sowohl den „Andrés Segovia“-Wettbewerb in Granada als auch den in Palma de Mallorca sowie Wettbewerbe zu den Themen „F. Sor“, „M. Ponce“, „M. de Falla“, „F. Tárrega“ und vielen anderen gewann. Dies, zusammen mit seiner einzigartigen Ausdruckskraft und Poesie auf der Gitarre, begründete seine weltweite Karriere. Heute gilt er als einer der profiliertesten Gitarristen und trat in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, wie dem Palau de la Musica in Barcelona, der Carnegie Hall in New York, dem Concert Gebouw in Amsterdam oder dem Tschaikowsky-Saal in Moskau.
Er hat CDs und DVDs für Labels in Deutschland, Spanien, Belgien, Brasilien, England, Kroatien und Kanada aufgenommen. Zoran Dukic ist außerdem ein sehr aktiver Kammermusiker und Mitglied des „European Guitar Quartet“, des „Croatian Guitar Quartet“ und des Duos mit Aniello Desiderio. Seit 2011 ist er D’Addario-Künstler.
Seine pädagogische Tätigkeit ist ebenso beeindruckend wie seine enthusiastische und engagierte Lehrtätigkeit. Er hat Generationen junger klassischer Gitarristen ausgebildet und leitet eine der erfolgreichsten Klassen Europas. Darüber hinaus gibt er regelmäßig Meisterkurse weltweit und ist häufig eingeladener Gast bei zahlreichen Gitarrenfestivals. Er hat CDs für Labels in Deutschland, Spanien, Belgien, Brasilien und Kanada aufgenommen.